Dann ist es passiert.

Nachdem Fedora lange Zeit primär auf GNOME als Desktop-Oberfläche gesetzt hat, ist nun auch KDE Plasma zu einer offiziellen Edition geworden. Zuvor war es lediglich ein „Spin“ – man könnte also von einer Art Beförderung sprechen.

Für jemanden, der GNOME grundsätzlich schätzt, ist das nicht überraschend. Zwar entwickeln die GNOME-Macher eine moderne Oberfläche, die sich primär auf den Desktop-Einsatz konzentriert – ähnlich wie einst GNOME 2 mit seiner stärkeren Desktop-Ausrichtung. Doch weiterhin verweigert man sich (aus Sturheit oder anderen Gründen) konsequent, grundlegende Desktop-Funktionen und -Features umzusetzen.

Minimieren- und Maximieren-Buttons? Nein.
Ein fest eingeblendetes Dash (Schnellstartleiste) unten, links oder rechts? Ebenfalls nein.
Hintergrundprogramme? Nur halbherzig – immerhin etwas.
So ist man weiterhin auf Erweiterungen angewiesen – etwas, das Einsteiger selten selbst umsetzen, und was auch Distributionen wie Ubuntu regelmäßig umgehen müssen. Selbst das Steam Deck, das eigentlich perfekt für GNOME geeignet gewesen wäre, setzt stattdessen auf KDE Plasma. GNOME ist trotz seines guten Designs und der sauberen technischen Umsetzung also in gewisser Weise selbst schuld, dass es weite Teile seiner ursprünglichen Zielgruppe vergrault.

KDE hingegen hat mit Plasma jedoch eine echte Entwicklung durchgemacht.
Man ist seiner Linie und seinen Nutzern treu geblieben und bietet heute ein modernes, zuverlässiges und flexibles Desktop-System, das sich sehen lassen kann.

Wie gut? Schauen wird mal.

Ein weiterer Grund, sich Fedora KDE Plasma näher anzusehen, ist „EU OS“ – ein neu gestartetes Projekt der Europäischen Union. Ziel ist es, ein freies Linux-System zu entwickeln, das in sämtlichen EU-Behörden (und vielleicht sogar darüber hinaus) eingesetzt werden kann. Es soll die Abhängigkeit von US-Softwarekonzernen verringern und gleichzeitig die Datensicherheit erhöhen. Als Basis: Fedora KDE Plasma.

Das könnte auch für andere Nutzerinnen und Nutzer interessant werden, denn das Projekt setzt stark auf Standardisierung. Ziel ist eine gemeinsame Grundlage für alle Staaten: sicher, aktuell, wartungsarm und ohne Lizenzkosten. Bisherige Linux-Projekte in Behörden sind oft gescheitert – unter anderem, weil das Angebot zu unübersichtlich war. Genau hier sollen Standards Abhilfe schaffen.

Unter dem Motto „Public Money, Public Code“ könnte dabei auch die restliche Linux-Welt profitieren. Wird also Zeit oder Geld in bestimmte Projekte und Standards investiert, könnten langfristig viele weitere Distributionen davon profitieren.

Auch wenn Fedora traditionell als ein US-Projekt gilt, dürfte die Wahl nicht zufällig auf diese Basis gefallen sein. Vielleicht lässt sich der Kern des Systems notfalls sogar unabhängig weiterpflegen oder austauschen. Das wird die Zukunft zeigen.

Installation

Wie immer gilt: Die Installation ist eher etwas für erfahrene Nutzer – wer jedoch etwas Vorwissen mitbringt, ist meist schnell am Ziel. Fedora bietet ein solides Installations-Tool, aber wie bei den meisten Linux-Distributionen gilt: Ein bisschen technisches Verständnis schadet nicht.

Für mobile Geräte wird, wie gewohnt, eine Verschlüsselung empfohlen – auch Fedora bietet diese Möglichkeit an. Leider bleibt es aber bei der altbekannten Umsetzung: Eine zusätzliche Passworteingabe direkt beim Start. Funktional, aber nicht besonders elegant.

Wann kommt endlich „systemd-homed“ flächendeckend zum Einsatz?
Die Idee: Nur der persönliche Home-Ordner wird verschlüsselt – und das einfach mit dem normalen Benutzerpasswort. Keine doppelte Eingabe, keine komplizierte Einrichtung. Vor allem: ohne Terminal, direkt in die grafische Oberfläche integriert. Das wäre nicht nur ein Fortschritt für Privatanwender, sondern auch essenziell für Projekte wie EU OS, wo Sicherheit und Datenschutz auf höchstem Niveau gefragt sind – aber bitte auch benutzerfreundlich.

Start

Nach einem bereits recht stylischen Login-Bildschirm landet man direkt auf dem Desktop – und hier fühlt sich vieles vertraut an. Wer Windows 10 kennt, wird sich auf Anhieb zurechtfinden: KDE Plasma erinnert in vielen Punkten an eine alternative Version von Windows, mit klassischer Taskleiste, Startmenü und Fenstermanagement.

Zumindest oberflächlich wirkt das System sehr vertraut – ein großer Pluspunkt für Umsteiger.

Fedora KDE Plasma mit geöffnetem Startmenü

Direkt nach dem Start öffnet sich die Begrüßungs-App. Dort sollte man unbedingt die Option „Third Party Repositories“ aktivieren – wer Google Chrome, proprietäre Treiber oder zusätzliche Codecs nutzen möchte, kommt daran kaum vorbei.

Design

Design ist immer auch eine persönliche Sache – oder schlicht eine Frage der Gewohnheit.

KDE Plasma geht hier, und das muss man ehrlich sagen, seit vielen Jahren einen sehr klassischen Weg. Schon vor rund 28 Jahren waren die Grundprinzipien ähnlich: eine Taskleiste, ein Startmenü, Fenster mit Titelleisten – alles sehr deutlich an Windows 95 angelehnt. Und auch heute noch scheint Windows, zumindest bis Version 10, als Vorbild zu dienen. Erst mit Windows 11 hat sich Microsoft selbst ein Stück weit vom traditionellen Windows entfernt.

KDE Plasma wirkt damit fast wie die moderne Fortführung des klassischen Windows-Desktops – was viele Nutzer sicher freut. Persönlich finde ich das Design „okay“: Es wirkt solide und funktional, aber nicht besonders innovativ oder modern. Doch dieser Eindruck täuscht. Denn unter der Oberfläche merkt man schnell: Hier wird aktiv entwickelt, mitgedacht, ausprobiert. Es geht nicht nur darum, was man schon kennt oder was man unbedingt braucht – sondern auch darum, was in Zukunft spannend sein könnte. Und das unterscheidet Plasma von einem bloßen Retro-Ansatz.

Das ist eventuell etwas übertrieben, weil ja sehr klassische Ausrichtung, aber auch ist in diesem Rahmen Weiterentwicklung möglich.

Blickt man über den Tellerrand hinaus, fällt auf: Im Vergleich zu GNOME, Windows 11, macOS oder auch minimalistischen Systemen wie Linux Mint oder elementary OS, wirkt Plasma weniger reduziert. Der Trend zum Minimalismus ist hier bislang nur dezent angekommen.

Dabei ist vieles durchaus gelungen: Startmenü, Login-Screen und die grundlegende Designsprache sind recht konsistent, übersichtlich und angenehm vertraut. Das Startmenü orientiert sich stark an Windows, geht aber auch eigene Wege – mit klarer Struktur und sinnvoller Aufteilung.

Was mir persönlich weniger gefällt, ist das allgemeine Design von Apps und Programmen. Viele Anwendungen wirken etwas überladen oder komplex. Das liegt zum Teil an der professionellen Ausrichtung, vor allem aber an den extremen Anpassungsmöglichkeiten. Und ja, man kann fast alles ändern – aber die wenigsten normalen User nutzen das überhaupt, muss man sagen.

Kurz gesagt:
Das Design passt zu dem, was KDE Plasma sein will – klassisch, anpassbar, stabil. Keine Design-Revolution, keine Experimente, aber eine stetige Weiterentwicklung auf bekanntem Fundament. Und genau das dürfte viele Nutzer ansprechen.

Apps

Wie so oft in der Linux-Welt ist auch bei KDE Plasma unter Fedora vieles bereits vorinstalliert. Mail, Kalender, Kontakte, Videoplayer – eigentlich alles, was man für den Alltag braucht. Klingt gut – doch die Umsetzung hat ihre Tücken.

Unter anderem weil: Fast alles hat spezielle Eigennamen, oft kreativ, aber wenig selbsterklärend.

„Kontact“ für Kontakte, „KOrganizer“ für den Kalender, „Dragon Player“ für Videos.
Der Dateiexplorer heißt „Dolphin“, der Musikplayer „Elisa“, der Screenreader „Orca“ – und dann wären da noch KCalc, KMail und viele weitere Tools, die entweder mit „K“ beginnen oder durch ihre ungewöhnlichen Namen erst einmal verwirren.

Ich fand das nie gut – und finde es auch heute noch nicht hilfreich für Umsteiger. Gerade Einsteiger oder Windows-Nutzer finden sich hier nicht sofort zurecht, weil die Begriffe keine klare Funktion suggerieren. Das erschwert den Einstieg unnötig – und sorgt häufig dafür, dass man sich lieber bekannte Alternativen wie Thunderbird, VLC oder Firefox installiert. Der erste Eindruck zählt – und hier verliert KDE ein paar Punkte.

Auch bei den vorinstallierten Anwendungen wirkt manches unausgereift:
KMail etwa ist ein mächtiges, aber komplexes Mailprogramm, das in der Bedienung eher abschreckt. Thunderbird ist hier für die meisten definitiv die angenehmere Wahl. Und wie man KCalc korrekt ausspricht, weiß ich übrigens bis heute nicht.

Generell wirkt vieles nicht so nahtlos ins System integriert wie bei GNOME. Die KDE-Apps fühlen sich eher wie Einzelbausteine an, statt wie Teile eines durchdachten Ganzen. Fairerweise muss man sagen: Auch Windows ist in der Hinsicht nicht viel besser.

Ein gutes Beispiel ist KOrganizer, die Kalender-App:
Öffnet man sie zum ersten Mal, sieht man… nichts. Keine Stunden, keine Termine, keine Übersicht. Man muss zuerst links unten den Kalender aktivieren, damit überhaupt etwas angezeigt wird. Danach lassen sich Termine erstellen – aber bis dahin muss man sich erstmal durchwühlen. Nutzt das jemand und merkt das? Vermutlich nicht. Die Bedienung wirkt stellenweise unlogisch und unintuitiv. Zwischen Kalender, Terminplaner und Journal wechselt man, ohne dass klar ist, wie diese Bereiche zusammenhängen. Dazu kommt eine Button-Leiste, die einen fast erschlägt, weil es keine klare Hierarchie oder dynamische Reduktion nach Funktion gibt.

Und doch: Man spürt, dass hier Potenzial steckt.
Die Funktionen sind da, die Idee ist gut, und vieles ist definitiv nutzbar. Aber UX und UI… die tun leider manchmal einfach weh.

KOrganizer startet verwirrend leer

Der Dateiexplorer Dolphin ist grundsätzlich solide. Übersichtlich, schnell, gut bedienbar – eigentlich ein gelungenes Tool. Was mich aber wundert: Warum sind die typischen Ordner wie „Bilder“, „Dokumente“, „Downloads“ nicht standardmäßig in der Seitenleiste zu finden? Genau diese nutzt man doch ständig. Stattdessen muss man sie selbst hinzufügen – für mich ein unnötiger Extra-Schritt. Ich will nicht jedes Mal durch den persönlichen Ordner klicken müssen.

Dolphin integriert sich auch in das Benachrichtigungssystem von Plasma. Kopiert man zum Beispiel Dateien, erscheint ein kleines Overlay rechts unten – über allen Fenstern. Funktioniert, ist aber gewöhnungsbedürftig. In meiner Welt gehört das nicht in den Benachrichtigungsbereich, sondern irgendwo näher am eigentlichen Geschehen. Geschmackssache – aber es fühlt sich irgendwie „falsch platziert“ an. Windows mit einem eigenen kleinen Fenster ist aber auch kein Meister in der Hinsicht.

Dann wäre da Discover, quasi der App-Store von Fedora/KDE. Funktional – ja. Optisch? So lala. Es wirkt wie eine Mischung aus Paketverwaltung und Software-Zentrale. Wer Listen mag, wird Discover lieben. Alle anderen könnten sich etwas mehr Übersicht und Design wünschen. Im Vergleich zu GNOME Software, Windows Store oder macOS App Store wirkt Discover einfach nicht besonders einladend.

Die Systemeinstellungen? genauso eine Liste. Eine lange Liste mit vielen Unterlisten.
Ja, man kann hier wirklich alles einstellen – von Theme, über Touchpad-Gesten bis hin zu Systemdiensten. Das Problem ist eher: Man wird wiedermal erschlagen.
Es wirkt wie eine riesige Liste, die sich zwar durchsuchen lässt, aber in der man sich trotzdem leicht verliert. Die Struktur ist nicht immer intuitiv. Warum nicht einen Ansatz zwischen „Erweiterter“ und eine Art „Basic“-Ansicht für Neulinge mit nur dem Notwenidgen? Und unwichtiges Kategorisiert in Unterkategorien.

Denn Fakt ist: Man kann hier sehr viel kaputtmachen – oder zumindest Dinge optisch ruinieren. Und das schreckt viele ab, gerade jene, die einfach nur „ihr System nutzen“ wollen. Andere Desktops machen das deutlich besser. Und auch mir fehlt mittlerweile oft die Lust, einzelnes zu suchen. Zum Glück braucht man das hier nicht oft und zum Glück gibt es eine Suche.

Insgesamt wirken viele KDE-Apps und -Werkzeuge okay, aber oft mit einem gewissen Beigeschmack:
„Von Nerds für Nerds.“ Oder eben „Historisch gewachsen“.
Die Benutzeroberflächen sind selten wirklich freundlich gestaltet, UX und UI sind wiederholt ein Stolperstein. Nicht, weil das Grundkonzept schlecht ist – sondern, weil es unnötig kompliziert aussieht oder umgesetzt ist.

Viele Programme wirken auf Neulinge abschreckend, selbst erfahrene Nutzer müssen oft zweimal hinschauen, um die Logik zu erkennen. Und ja – da sehnt man sich plötzlich nach GNOME.
Tut mir leid, KDE.

Work

Es läuft.

Wie immer wurden nach der Installation Chrome, Nextcloud, Thunderbird und Steam nachinstalliert. LibreOffice war bereits vorinstalliert – und das sogar in einer recht aktuellen Version. Ein guter Start.

Was wirklich überzeugt, ist die Fensterverwaltung: Einfach Fenster an den Rand ziehen, und sie „snappen“ dort ein – wie man es aus Windows kennt. Vergrößern, halbieren, andocken – das klappt intuitiv und flüssig. macOS hat dieses Prinzip bis heute nicht vollständig verstanden, KDE aber beherrscht es nahezu perfekt.

Auch sonst läuft das System recht flink, wirkt stabil und vielseitig. Hintergrundprogramme sitzen wie gewohnt rechts unten im Panel, sind sichtbar, erreichbar – wie man es kennt und erwartet.

Was mir weniger gefällt, ist der Umgang mit Dateikopien: Bricht man einen Kopiervorgang ab, bleibt die teilweise kopierte Datei einfach liegen – und belegt unnötig Speicherplatz. Hä?
Die Anzeige selbst läuft wieder über die Systembenachrichtigungen, was ich bereits kritisiert habe – und ich bin mir weiterhin nicht sicher, ob das sinnvoll ist. Es funktioniert – aber fühlt sich irgendwie nicht richtig integriert an.

Die Taskleiste dagegen gefällt: Eine moderne Mischung aus Windows 7, 10 und ein bisschen XP. Alles ist da, wo man es erwartet, das Startmenü funktioniert gut, man kann Programme schnell finden und starten.
Immerhin gibt es eine Dateisuche, allerdings funktioniert sie nur in den Standardordnern wie „Dokumente“, „Musik“ usw. Meine Nextcloud wird ausgespart – das muss man manuell nachholen: In den Systemeinstellungen unter „Dateisuche“ kann man eigene Pfade hinzufügen. Ist okay, aber das muss man halt wissen.

Die „Plasma-Suche“ bietet viele zusätzliche Module und Möglichkeiten – was theoretisch super ist, aber praktisch kaum erklärt wird. Bis auf die Möglichkeit, einfache Berechnungen direkt einzugeben, habe ich wenig Nützliches entdeckt. Selbst das kleine „i“-Symbol bei den Modulen liefert keine Beispiele oder Hilfen. Wer das wirklich nutzen will, muss sich wohl einlesen.

Und dann… der Kalender in der Taskleiste.
Für jemanden, der GNOME gewohnt ist, wirkt er fast schon lächerlich. Klick – riesige Monatsansicht. Durchklicken, Datum suchen – fertig. Keine Systemintegration, keine Termine, keine Verknüpfung zu KOrganizer. Der wurde ja schon erwähnt… und überzeugt auch nicht ganz. Für ein System mit professionellem Anspruch und Fokus auf Büroarbeit ist das zu wenig Organisation im System selbst. Alles läuft über zusätzliche Apps, statt sinnvoll in Plasma integriert zu sein.

Übersicht wie in GNOME - aber passend?

Der Nextcloud-Client war nach der Installation direkt aktiv – ohne zusätzliches Zutun. Im Hintergrund, bereit zur Synchronisation. Sehr gut, genau so wünscht man sich das bei einem modernen System.

Weniger erfreulich: DaVinci Resolve startet auch diesmal wieder nicht.
Braucht es schwarze Magie, damit das endlich mal funktioniert? (Und ja, Blackmagic…)
Im Ernst: Ist es wirklich so schwer, daraus ein funktionierendes Flatpak zu bauen? Die Community fragt sich das seit Jahren.

Ein weiterer kleiner Stolperstein: Unpassende Icons in der Taskleiste, wenn man neue Programme installiert. Da erscheinen zum Beispiel erstmal generische Wayland- oder Xorg-Icons, statt dem eigentlichen Programmlogo. Erst nach einem Neustart stimmen die Symbole – manchmal aber auch direkt. Inkonsequent, und für Einsteiger verwirrend.

Auch etwas gewöhnungsbedürftig ist die „neuere“ Übersicht der offenen Fenster und der Arbeitsflächen. Dies ist in GNOME eine Standardfunktion, damit entsprechend gut und intuitiv integriert.
In KDE ist das mit einem Wisch von 4 Fingern auf dem Touchpad gelöst, oder wenn man mit der Maus in die linke obere Ecke fährt. Kurz gesagt ist die Übersicht da, man ist sich aber nicht immer sicher, warum. Denn es wirkt eben für so ein traditionelles System etwas weit hergeholt – oder man möchte was implementieren, was in anderen Systemen funktioniert. Aber passt es zum restlichen System?
Auch die Tastenkombination Super (Windowstaste) + W muss man erstmal rausfinden. Also einfach nur okay integriert, mal wieder. Wirkt halt etwas, das weniger zu dem System passt.

Persönlich finde ich die Voreinstellungen zum Energiesparern auch etwas übertrieben, 5 Minuten und der Monitor wird dunkel, da wird man beim Nachdenken gerne mal gestört, oder wenn man was liest und was nebenher tut. Da nervt man nur wieder die Menschen und die stellen das dann auf eine Stunde oder sowieso aus. Also Sinnhaft das so extrem zu begrenzen?

Mein persönliches Highlight bei den Energiesparoptionen: Was passiert beim Drücken des Einschaltknopfes – das kann man separat für Netzbetrieb, Akkubetrieb und niedrigen Akku festlegen. Klingt gut, ist aber erstmal verwirrend.
Man würde eigentlich erwarten, dass das System einheitlich reagiert – aber KDE denkt da modular. Einerseits irritierend, andererseits wieder ein gutes Beispiel für die extreme Konfigurierbarkeit. Nicht notwendig für alle. Im Akkubetrieb fährt er runter, bei geringem Akku geht er zum „Logout Screen“. Aber: Wiederum ist es sonst ganz schön, dass man eben verschiedenste Einstellungen machen und sehr an die eigenen Bedürfnisse anpassen kann. Auch wenn eigentlich nicht notwendig. Power-User halt.

Multimedia

Etwas eigenartig war das Verhalten bei Videos: Zwar wurden im Dateiexplorer kleine Vorschaubilder angezeigt, aber nicht jedes Video ließ sich mit dem mitgelieferten Player abspielen. Warum? Keine Ahnung. Ton war da, Bild blieb schwarz.

Wie so oft in solchen Fällen greift man einfach zum altbewährten VLC Player – und siehe da: alles läuft reibungslos. VLC spielt einfach (fast) alles ab, auch über das Netzwerk hinweg.

Gerade letzteres ist eine Schwäche des mitgelieferten Dragon Player: Versucht man, während des Streamings über das Netzwerk die Zeitleiste zu benutzen, friert der Player für rund 30 Sekunden ein, bevor etwas passiert. Bei VLC? Ein Klick, eine Sekunde, weiter geht’s.
Die Zeitleiste oben im Fenster wirkt zudem unpraktisch – man schaut bei Monitoren meist von oben nach unten, und so nimmt sie unnötig „wichtigere“ Bildschirmfläche ein. „Hauptsache anders“ ist halt nicht immer besser.

Auch der Musikplayer Elisa hat so seine Eigenheiten:
Abspielen vom Netzwerk? Fehlanzeige.
Immerhin funktioniert das Abspielen von der lokalen Festplatte zuverlässig. Liegen die Songs im Musikordner, erkennt Elisa sie automatisch – eine einfache, brauchbare Musikverwaltung.
Sucht man einen Titel über das Startmenü und klickt ihn an, öffnet sich der Player – aber es passiert… nichts. Sehr hilfreich.

Bei größeren Musiksammlungen auf der SSD kam Elisa ebenfalls ins Schwitzen: Erst hängt sich die App auf, dann kommt sie irgendwann zurück. Große Datenmengen scheinen nicht ihre Stärke zu sein. Immerhin: Die laufenden Songs werden am Sperrbildschirm angezeigt – ein kleines Detail, das positiv auffällt.

Bilder? Kein großes Problem.
Die Bildanzeige „Gwenview“ kann sogar einfache Bearbeitungen durchführen – ideal für den Normalgebrauch. Und: Das funktioniert gut. GNOME ist hier aktuell noch am Aufholen, KDE hat in dem Bereich die Nase vorn.

Wie bereits erwähnt: DaVinci Resolve will auch dieses Mal nicht starten.
Andere Videoeditoren, die über Discover installierbar sind, funktionieren dagegen problemlos – aber eben nicht die Software, auf die viele Profis eigentlich setzen würden.

Gesamt aber fraglich, ob das für eine System, dass sich auf „Multimedia-Enthusiasten“ und „Content Creators“ ausrichtet, gut genug ist. Nur weil man solche Programme installieren kann? Großes Fragezeichen.

Laptop

Gerade auf einem Laptop ist es wichtig, dass die Grundfunktionen und Sondertasten wie erwartet funktionieren. Natürlich lässt sich das nicht pauschal auf alle Modelle übertragen – aber auf meinem neueren Lenovo Yoga läuft das meiste problemlos: Tastaturbeleuchtung, Displayhelligkeit, Taschenrechner, Lautstärke, Stummschaltung und der Screenshot-Key.

Die Akkuanzeige ist zuverlässig, und in den Schnelleinstellungen lassen sich direkt die Energie-Modi wechseln – praktisch und durchdacht.

Auch die Skalierung ist wichtig, gerade bei hochauflösenden Displays auf kleinen Geräten. Hier war standardmäßig 125 % eingestellt – das hat gut gepasst und zeigt, dass an moderne Anforderungen gedacht wurde.

In der Praxis verliert das Gerät über Nacht nur 1–2 % Akku – das ist absolut in Ordnung.

Weniger in Ordnung war allerdings die Bildschirmtastatur im Tabletmodus. Klappt man das Yoga um, erkennt Plasma das korrekt: Die Taskleiste geht in den Tabletmodus, Buttons werden größer und fingerfreundlicher. Soweit so gut.

Doch beim Tippen – etwa in der Adresszeile von Chrome – öffnet sich keine Bildschirmtastatur. Nur wenn man das Startmenü oder andere Apps öffnet und dort die Suche usw. nutzt, erscheint die Tastatur tatsächlich. In Chrome (genauer gesagt im Flatpak) aber reagiert das System nicht, was die Nutzung im Couch-Tablet-Modus deutlich einschränkt.
Zumindest hier liegt der Fehler wohl am Flatpak von Chrome, andere Anwendungen könnten sich anders verhalten – getestet habe ich das aber nicht umfassend. Doch die virtuelle Tastatur ist auch so hin und wieder im Login-Screen aufgegangen, obwohl die Tastatur aktiviert war. Halt wieder ein Bug, aber auch im Pre-Release.

Auch das Touchpad funktioniert grundsätzlich gut, allerdings fehlt wiedermal ein Klassiker:
Zwei-Finger-Zoom im Browser.
Das klappt nur über den Touchscreen, nicht aber über das Touchpad – schade.

Desktop

Für den klassischen Desktop-Einsatz ist Fedora mit KDE Plasma sehr gut geeignet. Das System orientiert sich stark an Windows – entsprechend gibt es wenig Hürden, gerade für Umsteiger oder Menschen, die einfach „arbeiten“ wollen, ohne sich erst stundenlang einarbeiten zu müssen.

Ich würde sogar so weit gehen zu sagen: KDE Plasma fühlt sich auf größeren Monitoren und klassischen Arbeitsplätzen richtig wohl.
Das teils altbackene Layout ergibt dort mehr Sinn – weil man mehr Platz hat, die Struktur klar ist und sich das System wie ein vertrautes Arbeitsgerät anfühlt. Genau dafür ist es gemacht.

Anders sieht es auf hochauflösenden Displays aus, besonders bei 4K: Hier fallen die langen Mauswege auf – etwa wenn man ständig zum Startmenü ganz unten links muss. Klar, man kann auch die Tastatur verwenden – aber Otto Normalverbraucher tut das meist nicht. GNOME oder macOS lösen solche Dinge deutlich moderner, auch Windows hat mit der zentrierten Taskleiste hier etwas Abhilfe geschaffen.

Daher verstehe ich absolut, warum viele KDE Plasma als Ersatz für Windows mögen – als Desktop-System ist es stark.
Was ich allerdings weiterhin nicht verstehe, ist der Einsatz von KDE Plasma auf dem Steam Deck. Warum nur?
Die Touchscreen-Bedienung ist in Plasma nichts, was wirklich Freude macht – im Gegenteil.
Und wenn man ein System auf einem Gerät mit Fokus auf Touch und Gamepad einsetzt, sollte das UI auch dafür ausgelegt sein. Ist es aber nicht. Also womöglich der Gedanke, dass man außerhalb der Spielewelt eher einen normalen Desktop haben möchte.

Multi-Monitor

Auch der Einsatz mit mehreren Monitoren klappt unter KDE Plasma erstaunlich gut. Über die Schnelleinstellungen – erreichbar mit der bekannten Tastenkombination Windows-Taste + P (ganz wie unter Windows) – kann man nicht nur die Anzeige-Modi wählen, sondern sogar gleich festlegen, welcher Monitor links und welcher rechts stehen soll.

Das spart Zeit und reduziert die sonst oft nötige Fummelei in den Systemeinstellungen – besonders praktisch, wenn der Laptop mal links, mal rechts vom Hauptmonitor steht. Sehr schön gelöst!

Was weniger schön ist:
Hat man einmal die Schnelleinstellung geöffnet, bleibt sie offen, wenn man keinen der Buttons darin drückt.
Also entweder klicken oder ESC – sonst bleibt das Fenster stur im Weg stehen. Ein kleiner UX-Fauxpas in einem sonst sehr gut gelösten Feature.

Windows-Apps

Wer unter Fedora KDE Windows-Programme ausführen will, kommt um Wine natürlich nicht herum. Allerdings: Wine allein reicht nicht aus, wenn man einfach eine .exe per Doppelklick starten will.

Ich musste zusätzlich noch den „Wine Windows-Programmstarter“ installieren – danach konnte ich meine Test-EXE problemlos öffnen.
Schön wäre natürlich, wenn das direkt out-of-the-box funktionieren würde – tut es aber nicht.

Wie immer war ich trotzdem überrascht, wie gut das läuft. Selbst hardware-nahe Anwendungen, die unter vielen Bedingungen eigentlich streiken müssten, starteten ohne Probleme. Wine ist in der Hinsicht einfach erstaunlich weit gekommen.

Und wenn’s dann doch einmal komplexer wird oder spezielle Setups gebraucht werden:
Bottles ist eine tolle Alternative – mit besserer Verwaltung und vielen Voreinstellungen. Für die meisten Anwendungsfälle reicht Wine aber völlig aus.

Games

Wie so oft: Steam installieren, starten – und loslegen. Gerade weil hier die meisten Spieler*innen zu Hause sind, ist das meist auch mein erster Test. Und: Es funktioniert.

Ich spiele hauptsächlich ältere Titel, und die liefen allesamt problemlos, nachdem ich in den Steam-Einstellungen die „Kompatibilität für alle Titel“ aktiviert habe (Stichwort: Proton).

Ein kleiner Ausreißer war ein Spiel, das im „Exklusiven Vollbildmodus“ zu flackern begann.
Was war der Grund? Wayland? KDE? Das Spiel ist ein oder zwei Jahre alt und Steam-Deck konform. Keine Ahnung – aber ich habe es mit einem alternativen Anzeige-Modus beheben können (Randloser Modus).

Auch Ubisoft Connect hat sich beim Start von Anno History Edition wie gewohnt selbst installiert – und das Spiel lief ebenfalls rund. Netter Bonus, wenn man sieht, dass sogar solche Dienste im Hintergrund einfach durchlaufen.

Ein schönes Detail am Rande – aber durchaus erwähnenswert:
Fedora ist bekannt dafür, stets sehr aktuelle Software anzubieten – das ist ein Kernprinzip der Distribution.
Und so war auf meinem System bereits der Linux-Kernel 6.14 installiert – offiziell erst am 24. März 2025 erschienen.

Was bedeutet das für Gamer?
Ab Kernel 6.14 ist ein neuer Treiber namens NTSYNC enthalten. Dieser sorgt in emulierten Spielen – also z. B. Windows-Games, die über Steam/Proton laufen – für bessere Performance.
Das reicht von ein paar Frames mehr bis hin zu deutlich spürbaren Verbesserungen (manche sprechen von mehreren hundert Prozent – aber wohl nur im Extremfall). Trotzdem: Ein klares Plus für Linux-Gaming.

Conclusio

Kurz gesagt: Das System ist gut nutzbar, auch im Alltag – wenn auch nicht ganz so einfach zu bedienen wie manch andere Desktop-Umgebungen.

Dann noch die lange Version:
KDE Plasma in Fedora 42 ist im Kern eine moderne Version eines klassischen Konzepts – und das orientiert sich ganz klar an Windows, besonders Windows 10 und früher. Ob KDE oder Windows zuerst mit welchen Ideen kam, kann man endlos diskutieren – aber der Punkt ist: Viele Nutzer*innen finden sich sofort zurecht. Das ist ein klarer Vorteil.

Was ebenfalls übernommen wurde – und sogar noch ausgeprägter vorhanden ist – sind die Einstellungsmöglichkeiten. Man kann das System tatsächlich einfach so verwenden, ohne viel anzupassen. Aber: Wer auch nur ein bisschen tiefer einsteigen will, wird schnell mit gefühlten 5000 Optionen konfrontiert. Und viele Apps und Programme wirken eher wie Tools für Fortgeschrittene – oder zumindest für Menschen, die KDE bereits kennen.

Ist das schlimm? Nicht direkt.
Aber es zeigt, woran es liegt, dass sich das System oft komplizierter anfühlt, als es sein müsste:
Am Design, an der Bedienlogik, an der Ausrichtung, und eben an diesen umfangreichen Einstellungsmöglichkeiten.

In einer Zeit, in der Minimalismus und klare Nutzerführung dominieren, und in der Personalisierung sich oft auf Light/Dark Mode, Akzentfarben und Wallpaper beschränkt, wirkt KDE Plasma mit seinem Detailgrad manchmal etwas „nerdy“ oder aus der Zeit gefallen. Oder, anders gesagt: Für viele sieht es einfach vertraut aus – und das ist eben auch ein Teil seines Charmes.

Viele, viele Listen. Immerhin funktional.

Es ist nicht ganz einfach, KDE Plasma in Fedora 42 einzuordnen.

Einerseits wirkt das System in vielen Bereichen wie aus einem Guss, andererseits hat man oft das Gefühl, als würde man dem User alle Freiheiten dieser Welt geben – auf Kosten von Design, Übersichtlichkeit und Bedienkomfort.

Ein gutes Beispiel: Im Dateiexplorer fehlen selbstverständliche Dinge wie Verknüpfungen zu „Dokumente“, „Downloads“ und Co. – das muss man selbst anlegen. Etwas, das seit 20 Jahren Standard ist.

Auch bei den KDE-eigenen Programmen und Apps bleibt das Bild gemischt. Die Namen wirken unnötig verwirrend, die Funktionen sind oft weniger stark als Alternativen, stellenweise sogar buggy – und man fragt sich: Warum die Mühe, wenn es bessere Tools gibt?

Ja es braucht vernünftige Apps für Standardfunktionen. Das wird geboten, hört aber für mich beim Mailprogramm auf. Thunderbird ist viel besser. VLC funktioniert wenigstens mit allen Videos. KolourPaint ist ganz nett, die Zeichenqualität ist aber wieder eigenartig schlecht. KOrganizer ist kompliziert, Kontact wie ein Mischung oder ein Programmstarter für Kalender und Mails und hat sogar einen Newsreader eingebaut… ich weiß nicht. Ist das nun eine Kontakte-App oder was? Alles zu viel und gleichzeitig zu wenig.

Unterm Strich: KDE Plasma ist als Oberfläche leistungsfähig, schnell, stabil und grundsätzlich alltagstauglich – aber die Apps, die Integration und besonders UI/UX sind die großen Schwächen. Vieles wirkt auch immer wieder mal zusammengewürfelt oder wie endlose Listen. Wiederum ähnlich dem Vorbild Windows.

Für wen ist das System gedacht? Für Umsteiger ist es zwar bekannt vom Aussehen, aber gleichzeitig oft kompliziert und überfordernd. Für Neulinge ist das alles sowieso zu viel und komplex, außer man hat seine eigenen Apps und Programme schon eingerichtet. Dann funktioniert es auch gut und schnell. Wehe aber, man muss in die Systemeinstellungen. Also ist es wohl was für langjährige Nutzer des Systems, die es kennen und viel einstellen wollen und nur langsam oder gar keine Veränderung wollen? Oder für welche, die Windows mit Linux ersetzen wollen und was möglichst gleiches haben wollen? Ja, da dürften wir eher Zuhause sein.

Am Ende bleibt das komische Gefühl, dass die Stärken von KDE Plasma, vor allem in den Schwächen von GNOME zu suchen sind. GNOME sieht nicht aus wie Windows, lässt sich auch nicht so bedienen und es fehlen grundsätzliche Desktopfunktionen.
Würden sich die GNOME Entwickler „erniedrigen“ an manchen Stellen nachzubessern, gäbe es als Beispiel für mich kaum mehr einen Grund, auf andere Systeme zu setzen. Doch GNOME tut so, als ob der Desktop nach wie vor nur ein „Nebenprodukt“ ist, was auch immer das Hauptprodukt sein soll. Weiß aber nicht, was an verschiedenen Geräteklassen mit verschiedenen Anzeigemodi so schwierig sein soll: Desktop, Notebook, Tablet und Mobile.

Daher ist Fedora KDE Plasma kein unbedingt besseres System als Fedora mit GNOME, aber es ist auf dem traditionellen Desktop besser nutzbar. GNOME verspielt hier also durch ein paar Entscheidungen die sonst großen Vorteile: Einfachheit, durchgehendes Design, Bedienung, brauchbare Apps, sowie Einsteigerfreundlichkeit und gute, moderne technische Grundlagen. Somit „Sieg durch Disqualifikation“?.

Und genau deshalb kann ich nachvollziehen, warum Fedora KDE Plasma als Basis für das kommende „EU OS“ im Gespräch ist:
Weil es oberflächlich wie Windows 10 wirkt, sich direkt produktiv nutzen lässt und weniger gebogen werden muss, um massentauglich zu sein. GNOME braucht dafür Erweiterungen, Workarounds – KDE nicht.

Andere Kandidaten wie Linux Mint mit Cinnamon wären ebenfalls geeignet – aber auf Ubuntu-Basis, was wiederum auf Debian fußt. Da könnte man gleich Debian nehmen – aber das wäre oft zu langsam. Ubuntu ist zu stark von Canonical geprägt.
Fedora ist aktueller, offener, näher am Standard – und ein bisschen mutiger.

KDE Plasma gefällt mir in manchen Bereichen durchaus, besonders für klassische Büroarbeit, ältere Rechner oder als direkter Windows-10-Ersatz.
Aber nur dann, wenn ich mir eigene Apps und Programme einrichte – was dank Flatpak zum Glück gut möglich ist. Und die meiste Arbeit ist eh mittlerweile online.
Der Preis: Weniger einheitliches System, vor allem verglichen mit GNOME, macOS oder mobilen Plattformen wie Android oder iOS.

Wirkliche Innovationen sucht man hier übrigens auch vergebens. Wer es einfach und reduziert mag, der ist hier sowieso falsch.

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